Kurkuma: Das sollten Sie über die gelbe Powerpflanze wissen!

Kurkuma ist auch als gelber Ingwer bekannt.

Kurkuma ist nicht nur in Asien, sondern mittlerweile auch in Europa sehr beliebt.
Besonders vorteilhaft hat sich Kurkuma bei der Behandlung von Magen- und Verdauungsbeschwerden erwiesen.

Volle Power aus der Natur bietet Kurkuma als „gelber Ingwer“. Der positive Effekt auf das Verdauungssystem und die entzündungshemmende Wirkung sorgen zusammen dafür, dass Kurkuma in der Naturheilkunde bei zahlreichen Beschwerden zum Einsatz kommt.

Kurkuma gehört wie Galgant und Ingwer zu den Ingwergewächsen und stammt ursprünglich aus Südasien. Heutzutage ist Kurkuma auch außerhalb von Asien weit verbreitet und wird gerne in westlichen Ländern genutzt. Hier findet Kurkuma in der Küche als Gewürz Anwendung, aber auch in der Medizin. Kurkuma bietet eine Vielzahl an ätherischen Öle, Eiweißen, diversen Zuckerverbindungen und circa 5 Prozent Curcumin, das für die typische gelbe Farbe verantwortlich ist.

Einsatz von Kurkuma in der Medizin

In der Medizin findet man den Kurkuma vor allem in Form von Nahrungsergänzungsmitteln vor. Es wird gegen eine Vielzahl von Beschwerden genutzt und kann den Betroffenen in der Regel auch langfristig helfen. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass einige Menschen Kurkuma in höheren Dosierungen nicht gut vertragen – es kann dann zu Magenschmerzen kommen.

Wichtig ist daher die richtige Dosierung, um auch empfindliche Mägen zu schonen. Ebenfalls kann es in seltenen Fällen zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, besonders Krebsmedikamenten, kommen. Betroffene sollten am besten Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten, damit es nicht zu Komplikationen – beispielsweise während der Krebstherapie – kommt.

Kurkuma hilft in der Anwendung vor allem bei Blähungen und bei Völlegefühl. Die Inhaltsstoffe regen die Magensaftproduktion an und helfen zusätzlich bei der Verdauung. Daneben wirkt Kurkuma nachweislich entzündungshemmend. Das erklärt auch, warum Kurkuma beispielsweise in Asien seit Jahrhunderten als traditionelles Arzneimittel gilt.

Wichtig zu wissen: Kurkuma ist in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen, wohl aber als Nahrungsergänzungsmittel.

Einsatz von Kurkuma in der Küche

Auch in der Küche ist die Pflanze als Zutat für diverse Gerichte sehr beliebt. Man findet das Gewürz vor allem in der südasiatischen Küche. Es ist zudem ein Hauptbestandteil vom beliebten Curry und verleiht durch die gelben Farbstoffen der Gewürzmischung auch ihre markante Farbe. Kurkuma hat als Zutat einen bitter-herben, aber auch pfeffrigen Geschmack und ist schon in kleiner Dosierung geschmacklich wahrnehmbar.

Gelbe Powerpflanze: Kurkuma hilft mit Naturkraft bei vielen Beschwerrden!

Kurkuma-Pulver selber herstellen

Kurkuma-Pulver lässt sich auch selber herstellen. Dafür brauchen Sie circa 200 Gramm frischen Kurkuma – dieser findet sich im Asia-Supermarkt, aber auch in gut sortierten herkömmlichen Supermärkten.

Profitipp: Verarbeiten Sie Kurkuma am besten nur mit Handschuhen, damit sich die Hände nicht verfärben – die Farbe lässt sich nur schwer mit Wasser und Seife entfernen. Damit das Kurkuma verarbeitet werden kann, müssen Sie zunächst mit dem Messer die Haut der Kurkuma Knollen herunterkratzen. Dann die Knolle sehr klein schneiden bzw. hacken und kurz abtupfen. Danach im Ofen trocknen lassen: Der Ofen sollte dafür maximal 50° C haben. Dann den Kurkuma für zwei bis drei Stunden im Ofen lassen. Wichtig ist dabei, den Ofen nicht komplett zu schließen, damit die Feuchtigkeit kontinuierlich entweichen kann. Solange die Kurkuma-Stückchen noch weich sind, sind sie noch nicht ganz getrocknet und müssen noch weiter im Ofen bleiben.

Wenn das Kurkuma komplett getrocknet ist, herausnehmen und in einen Mixer oder in eine Kaffeemühle geben. Solange mixen, bis ein feines Pulver entstanden ist – dieses lässt sich jetzt aufbewahren und nach Bedarf verwenden.

Woher bekomme ich Kurkuma?

Kurkuma lässt sich im asiatischen Supermarkt finden, aber auch in Feinkostgeschäften und gut sortierten herkömmlichen Lebensmittelgeschäften. Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma können Sie in Apotheken finden oder auch im Internet. Sanawell bietet Ihnen dazu ebenfalls ein passendes Produkt, mit dem Sie aktiv etwas für die Gesundheit Ihres Verdauungssystems tun können.

Welchen Vorteil haben Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma?

Nahrungsergänzungsmittel (oder kurz: NEM) mit Kurkuma bieten den Vorteil, dass Sie als Anwender genau dosieren können, wieviel Kurkuma Sie zuführen möchten. Zudem können Sie die Wirkung genau überprüfen und ggf. auch dokumentieren. Last, but not least: Im Gegensatz zum selbst hergestellten Kurkuma-Pulver lassen sich Tabletten oder Kapseln ohne Aufwand in die täglichen Nahrungsgewohnheiten integrieren – und sind daher in vielen Fällen deutlich praktischer und einfacher in der Handhabung.

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