Lavendel: Darum ist er so gesund!

Lavendel ist die Powerpflanze mit großer Wirkung

Lavendel – die lila Powerpflanze aus dem heimischen Garten

Lavendel wird schon seit Jahrhunderten als natürliches Therapeutikum genutzt.
Der Name der Pflanze kommt aus dem Lateinischen und kann am besten als „Waschkraut“ übersetzt werden.

Nicht nur in der Provence, sondern gerade auch in unseren Breitengraden findet sich in vielen Gärten und auch in der freien Natur der leuchtend lilafarbene Lavendel. Die Pflanze kann dabei so viel mehr als nur schön aussehen, denn: Nicht selten wird der Lavendel auch als bestes Haus- und Heilmittel verwendet. Sein Einsatzgebiet ist breit gefächert – klar ist aber: Mit Lavendel steht Ihnen eine absolute Powerpflanze zur Verfügung!

Warum ist Lavendel so gesund?

Lavendel ist eine heimische Pflanzenart, die bevorzugt an warmen und sonnigen Standorten wächst. Seine Anwendung ist in den meisten Fällen unbedenklich für den Körper und kann bei vielen Beschwerden helfen, ohne dass Medikamente gekauft werden müssen. Zudem hat der Lavendel ätherische Öle, die als Therapeutikum eingesetzt werden können. Sie wirken zudem auch auf unser Bewusstsein und sorgen für Entspannung und Ruhe.

Was kann Lavendel?

Ob Probleme beim Einschlafen oder bei allgemeinem Stress – die lila Pflanze ist ein echtes und vor allem natürliches Heilmittel. Lavendel hilft nachweislich bei Stress, Angst und bei zahlreichen weiteren Problemen und kann daher in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden. Schon im Mittelalter wurde die Pflanze vielseitig genutzt, zum Beispiel als Waschmittel oder auch, um Ungeziefer fernzuhalten.

Heutzutage findet man die Pflanze eher in der Naturheilkunde und in der alternativen Medizin. Aber: Motten kann man mit den getrockneten Blüten immer noch abhalten – Lavendel im Kleiderschrank hat sich bewährt, um Kleidungsstücke mottenfrei zu lagern.

Lavendel für den Körper – so lässt sich Lavendel medizinisch nutzen

Als Heilpflanze erfreut sich Lavendel gerade in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Dabei gibt es ganz verschiedene Einsatzmöglichkeiten:

  1. Bei Kopfschmerzen ist es empfehlenswert, ein wenig Lavendelöl auf die Stirn und die Schläfen zu geben und sanft einzumassieren. Natürlich können Sie Lavendelöl nicht nur äußerlich anwenden: Ein Tee mit einigen Tropfen Lavendelöl kann den Betroffenen auch schnell und wirksam helfen.
  2. Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist ein Lavendelbad. Dieses kann besonders bei Einschlafstörungen und innerer Unruhe helfen. Lavendelöl auf dem Kopfkissen kann beim Einschlafen – das gilt übrigens auch für Kinder, die ebenfalls durch den Lavendelduft schnell ein- und durchschlafen.

Lavendelöl hilft bei zahlreichen Beschwerden

Lavendel in der Küche

Die Pflanze findet traditionell auch in der Küche ihren Einsatz und kann zum Beispiel als Gewürz eingesetzt werden. Lavendel Gewürzsalz lässt sich in der eigenen Küche herstellen, indem Sie frische Pfefferkörner in den Mörser geben und mit kleingehacktem Rosmarin und getrockneten Tomaten mischen. Zum Schluss noch getrocknete Lavendelblüten hacken und alles mit grobem Salz mischen – fertig ist die Gewürzmischung, die sich perfekt zu Grillfleisch im Sommer eignet.

Auch Lavendelkekse sind eine Möglichkeit, Lavendel in der Küche einzusetzen. Dafür brauchen sie:

  • 350 Gramm Mehl
  • 80 Gramm Zucker
  • 1 Ei
  • 190 Gramm weiche Butter
  • einen halben Teelöffel Backpulver
  • 4 Teelöffel frischen, gehackten Lavendel
  • 2 Teelöffel Lavendelblüten ohne Stiel

Für die Kekse den Zucker und die Butter verrühren und dann das Ei unter arbeiten. Dann das Mehl und das Backpulver mit dem Lavendel zur Mischung geben und alles gut verkneten. Der Teig sollte dann erneut mit den Händen durchgeknetet werden und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Wie bei anderen Keksteigen sollte der Teig dann ausgerollt und mit Förmchen ausgestochen werden. Den Ofen auf 220° C vorheizen und die Kekse für 10 Minuten lang auf einem Blech backen lassen.

Woher bekomme ich Lavendel?

Für Hobbygärtner bietet Lavendel eine wunderbare Möglichkeit, sich zu beweisen. Lavendel lässt sich nämlich ganz einfach auch selber anpflanzen – und ist dabei gar nicht besonders anspruchsvoll. Eine andere Möglichkeit sind Produkte, die Lavendel oder Lavendelöl enthalten.

Wenn Sie Lavendel selber anpflanzen möchten, sollten sie sichergehen, dass Sie die Pflanze nicht dort setzen, wo Staunässe herrscht, denn diese mag Lavendel gar nicht. Ist der Lavendel gut angegangen, können Sie sich schon bald an den ersten Blüten erfreuen – und eine Weiterverarbeitung planen.

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