Die Statistiken zeigen: Jeder Vierte in Deutschland raucht.
Das ist erschreckend viel, denn:
Immerhin sterben jedes Jahr rund 120.000 Menschen an den Folgen.
Knapp jeder Vierte in Deutschland raucht. Das sind erschreckend hohe Zahlen, wenn man in Betracht zieht, dass in Deutschland circa 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens sterben – und zwar Jahr für Jahr. Nichtsdestotrotz fällt es vielen Menschen sehr schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. Wir zeigen Ihnen hilfreiche Methoden und Tipps, die Ihnen beim Rauchstopp helfen können.
Wer raucht, kennt es: In manchen Situationen – gerade gesellschaftlicher Natur – gehört eine Zigarette praktisch zum Ablauf. Das ist zum Beispiel nach dem Essen der Fall oder bei der gemütlichen Kaffeerunde. In vielen Situationen hat das Rauchen keine körperliche, sondern eine psychische Ursache. Es wird zum feste Teil des Tagesablaufs und läuft automatisch ab. Umso schwerer ist es dann, damit bewusst aufzuhören.
Noch dazu kommt der körperliche Aspekt: Denn immer dann, wenn der Nikotinspiegel abnimmt, reagiert der Körper mit deutlichen Entzugserscheinungen. Aber warum greifen Menschen überhaupt zur Zigarette?
Warum greifen Menschen zum „Glimmstengel“?
Die Gründe, warum Menschen rauchen und nicht aufhören sind unterschiedlich. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es in jedem Fall schwierig ist, mit der Gewohnheit wieder aufzuhören. Der Grund dafür ist biologischer Natur: Durch das enthaltene Nikotin wird das Belohnungshormon Dopamin freigesetzt. Mit jeder Zigarette verbindet der Körper also eine gewisse „Belohnung“ und entwickelt das dazugehörige Glücksgefühl. Dazu kommt, dass Nikotin nachweislich höchst süchtig machend ist und innerhalb sehr kurzen Zeit wirkt.
Meistens fängt der Nikotin-Missbrauch aber mit ganz bestimmten Ideen an:
- Soziales Umfeld
Besonders bei Jugendlichen ist ein wesentlicher Faktor das soziale Umfeld: Die Freunde rauchen – und man möchte unbedingt dazugehören. Also erfolgt fast automatisch auch der Griff zur Zigarette. Aus der Gelegenheit wird die Gewohnheit und aus der Gewohnheit die Sucht.
- Neugierde
Werbung und auch Filme machen neugierig – so auch auf Zigaretten. Das gilt ganz besonders, wenn sich Stars in der Öffentlichkeit mit Zigaretten zeigen. Hier lässt sich häufig ein Nachahmeffekt feststellen, der über kurz oder lang in die Sucht führt. - Wunsch nach Erwachsensein
Rauchen gilt nach wie vor als Zeichen für das eigene Erwachsensein. Gerade bei Jugendlichen ist die Zigarette daher oft das Attribut, das nach außen hin deutlich machen soll, dass die Kindheit vorbei ist.
So schafft man den Absprung – Strategien zum Rauchstopp
Wohl jeder Raucher hat schon eine Vielzahl an Versuchen hinter sich, um die Zigaretten endgültig hinter sich zu lassen. Dabei stehen Ihnen als Raucher verschiedene Methoden zur Verfügung. Wir stellen die wichtigsten vor!
- Sport
Sport ist nicht nur allgemein gesund für den Körper, sondern kann auch aktiv dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn Raucher berichten, dass sie nach einer Sporteinheit weniger Verlangen nach einer Zigarette haben als vorher. Ebenso hilft Sport dabei, bestimmte Situationen zu vermeiden, in denen Sie sonst zur Zigarette gegriffen haben.
- Nikotinersatz aus der Apotheke
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, müssen Sie in den ersten Tagen mit körperlichen Entzugserscheinungen rechnen. Um diesen entgegenzuwirken, gibt es Nikotinersatz, der die Entzugserscheinungen etwas lindert. Bei dieser Methode nehmen Sie immer weniger Nikotin zu sich, bis Ihr Körper sich entwöhnt hat. Das Gift wird somit „ausgeschlichen“. Die Dauer variiert zwischen 3 und 6 Monaten. - Ablenkung
Viele rauchen aus Langeweile oder weil sie einfach etwas mit dem Mund oder den Händen machen müssen – ähnlich wie beim Fingernägelkauen. Eine gute Methode ist es, etwas zu finden, was ablenkt. Das kann zum Beispiel ein neues Hobby wie Stricken oder Häkeln sein. Wenn Sie sich auf Dauer an andere Beschäftigungen gewöhnt haben, fällt es Ihnen einfacher, der Zigarette in diesen Situationen fernzubleiben.
Warum kommt es oft zu einer Gewichtszunahme?
Nikotin wirkt wie ein Appetitzügler. Das heißt, wenn Sie aufhören zu rauchen, kann es durchaus dazu kommen, dass Sie mehr Hunger als sonst haben. Daher essen viele Personen beim Rauchausstieg mehr, um die fehlende Zigarette zu kompensieren – vor allem durch Süßigkeiten. Dadurch kommt es oft zu einer Gewichtszunahme. Diese lässt sich aber vermeiden und ist keinesfalls zwangsläufig vorprogrammiert.
Um zusätzliche Pfunde zu verhindern, sollten Sie darauf achten, zwei bis drei gesunde und ausgewogene Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Natürliche Mittel können unterstützen und wirken vor allem der Lust auf süße Snacks entgegen.
Lassen Sie sich nicht abhalten, den Zigaretten endgültig Adieu zu sagen – die Vorteile, die ein Rauchstopp mit sich bringen, überwiegen bei weitem.
Einer der größten Vorteile ist, dass sich ohne regelmäßige Nikotinzufuhr das Risiko von bestimmten Krankheiten verringert. Dazu gehören beispielsweise Lungenkrebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen und auch Impotenz.
Ebenfalls verbessert sich Ihr Gesundheitszustand insgesamt – und Ihre Lebensdauer verlängert sich. Denken Sie daneben auch an das Geld, das Sie einsparen, wenn Sie sich gegen die Zigaretten entscheiden. Dieses können Sie jetzt für andere Zwecke nutzen und zum Beispiel sparen, um sich einen großen oder auch kleineren Wunsch zu erfüllen.
Nur Mut! Mit den genannten Methoden und ganz viel Willenskraft können auch Sie sich bald zu den Nicht-Rauchern zählen!
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